Solarstrom speichern – welche Möglichkeiten gibt es?
Solarstrom ist umweltfreundlich und kostengünstig, jedoch stellt die Nutzung eine Herausforderung dar: Die erzeugte Energie muss gleichzeitig verbraucht werden, wie sie produziert wird. Haushalte benötigen jedoch auch Strom, wenn die Sonne nicht scheint, insbesondere am Abend, wenn Lampen und Geräte wie Herd oder Fernseher genutzt werden. Die Lösung für dieses Problem sind Photovoltaik (PV)-Stromspeicher.
Die Technologie ermöglicht es, Sonnenenergie zu speichern und besteht im Wesentlichen aus einem Akku, einem Batteriemanagement und einer Speicherregelung. Mit einem Solarspeicher können Sie festlegen, wann und wie viel Solarstrom Sie selbst verbrauchen oder ins öffentliche Netz einspeisen möchten.
Welche Arten von PV Strom Speichern gibt es?
Damit eine Solaranlage den erzeugten Solarstrom speichern kann, gibt es verschiedene Formen von Solar-Akkus.
Lithium-Ionen-Akkus
Blei-Gel-Akkus
Blei-Säure-Akkus
Strom Cloud
Wie ist ein Speicher für Solarenergie aufgebaut?
Der Stromspeicher einer PV Anlage besteht aus verschiedenen Teilen:
Speichert den überschüssigen Solarstrom.
Regelt den Ladevorgang der Batterie, um Überladung zu verhindern.
Überwacht den Zustand des Systems und informiert über die Energieproduktion.
Steuern die Batterie und optimieren die Energieverwendung.
Wandelt den gespeicherten Gleichstrom in nutzbaren Wechselstrom um.

Gibt es Förderungen für Stromspeicher bei Photovoltaik?
Ja, es gibt zahlreiche Fördermöglichkeiten von Stromspeichern bei PV-Anlagen. Dazu zählt u. a. der Förderkredit 270 der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) zum Einbau eines Solarstromspeichers. Voraussetzung ist allerdings, das ein Teil des erzeugten Stroms ins öffentliche Netz eingespeist wird. Auch auf regionaler und Länder-Ebene gibt es verschiedene Fördermöglichkeiten, die für den Kauf eines Solarspeichers infrage kommen.